Bettina Zastrow hat ihre Fanpage auf Facebook eingerichtet
Unterföhring, 01.04.2011 – „Egalitär, nicht elitär“ – nach diesem Grundsatz verfährt die Münchner Künstlerin Bettina Zastrow. Mit ihrer neuen Fanpage bietet sie Kunstinteressierten die Möglichkeit, sich einfach und schnell über ihre Werke zu informieren und auszutauschen.
Ab sofort können Kunstbegeisterte Bettina Zastrow unter » http://www.facebook.com/pages/Bettina-Zastrow/157601190954809 besuchen. Man muss kein eigenes Facebook-Konto haben, um sich durch die Seite zu klicken. Ein Internetzugang reicht aus. Interessierte finden dort derzeit 35 Fotografien von den Werken der Künstlerin. Außerdem gibt es stets aktuelle Informationen und Fotos zu ihren Aktionen sowie Ankündigungen von ihren Ausstellungen. Fans mit Facebook-Konto stehen weitere Möglichkeiten zur Verfügung: Sie können an die Pinnwand posten und diskutieren. Und sie können sich direkt mit der Künstlerin in Verbindung setzen. Natürlich gibt es auch den „Gefällt mir“-Button von Facebook, den man auch auf ihrer Homepage www.zastrow-art.de wiederfindet. Bettina Zastrow hofft auf reges Interesse und freut sich über Rückmeldungen.
Das Konzept des sozialen Netzwerks Facebook passt zu Bettina Zastrow, die sich als „Künstlerin zum Anfassen“ versteht. Es ist ihr wichtig, mit Kunstinteressierten in Kontakt zu treten und sich auszutauschen, sie möchte nicht im Elfenbeinturm sitzen. „Facebook gibt mir eine weitere Möglichkeit, mit den Menschen zu kommunizieren, die sich meine Bilder ansehen“, erklärt sie. Die Künstlerin, die die Kunst während einer Pause zwischen zwei Aufträgen für sich entdeckt hat, schätzt Diskussionen über ihre Malerei. Sie gibt bewusst keine Interpretationen ihrer Werke vor. „Jeder kann die Inhalte meiner Bilder auf sich wirken lassen und dabei einen ganz individuellen Bezug zu dem jeweiligen Motiv entwickeln“, bestätigt sie. Denn schließlich habe jeder Mensch eigene Erfahrungen, mit denen er die Bilder verbinden könne.
Ihr neuestes Werk „Spross“ aus 2011 ist in dem ihr eigenen Stil gemalt: Mit klaren Pinselstrichen wurden die abstrahierten Formen in kräftigen Farben auf die Leinwand aufgetragen. Auch die Interpretation dieses Bildes liegt im Auge des Betrachters. „Manche sehen darin Hände, die Wasser auffangen, andere ein Gefäß, in das Tropfen fallen und wieder andere einen Vulkanausbruch“, erzählt Bettina Zastrow. „Für mich stellt es eine stilisierte Pflanze mit zwei Blättern und drei Blüten dar.“ Jeder kann sich von ihren Bildern inspirieren und seinen Gedanken freien Lauf lassen. Und wenn man darüber spricht, schreibt oder postet, entstehen aus der Kommunikation vielleicht völlig neue Ideen. Denn Kunst muss nicht auf der Leinwand enden.
Bettina Zastrow wurde 1968 in München geboren. Sie arbeitet seit 1988 als Technische Redakteurin. 2003 fand sie den aktiven Zugang zur Kunst und malt in einem außergewöhnlich modernen, abstrahierenden Stil. Seitdem stellt sie regelmäßig erfolgreich aus.
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Bettina Zastrow
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